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Unternehmensgeschichte

Dem Zweitakter verschrieben.

DKW, eine Automobilmarke, die 1968 mit der Produktionseinstellung des "Munga" Geländewagens verschwand, war bis zu diesem Zeitpunkt eines der populärsten Fabrikate Deutschlands gewesen ...

Unternehmensgeschichtliche Daten:

1945
Gründung des Zentraldepots für AUTO UNION Ersatzteile Ingolstadt GmbH am 19. Dezember - Gesellschaftskapital 50.000 RM. Umsatz 3 Mio. RM p.a.

1947 Am 2. März Gründung der AUTO UNION GmbH in Ingolstadt, sog. 1. AUTO UNION, durch die AUTO UNION AG, Chemnitz. Stammkapital: 200.000 RM. Sie erwarb das gesamte West-Vermögen der AUTO UNION AG. Zweck der GmbH: Sicherung des Ersatzteilgeschäfts und Zusammenfassung der westdeutschen Vermögenenswerte.

1948 Am 17. August Löschung der AUTO UNION AG, Chemnitz im Handelsregister.

1948 Ende des Jahres erwarb die AUTO UNION GmbH das Ersatzteildepot.

1949 Am 3. September Gründung der 2. AUTO UNION GmbH in Ingolstadt. Gesellschaftskaptital: 3 Mio. DM. Hauptaktionär war die 1. AUTO UNION GmbH (1,2 Mio.), die den gesamten Grundbesitz, das Ersatzteilgeschäft und eine Generallizenz auf alle Schutzrechte einbrachte. 0,9 Mio. DM brachte das Bankhaus Oppenheim, den Rest Einzelgesellschafter ein, darunter Dr. Bruhn und Dr. Hahn. Geschäftsführer wurde Dr. Bruhn, Dr. Hahn sein Stellvertreter.

1951 Im Januar Kapitalerhöhung auf 5,5 Mio. DM durch 2,5 Mio. von Ernst Göhner.

1954 In den folgenden vier Jahren stufenweise Kapitalerhöhung auf 30 Mio. DM. Göhners Anteil daran: 12,3 Mio. DM = 40,5 Prozent.

1958 Am 24. April erwarb die Daimler-Benz AG 87,8 Prozent des Gesellschaftskapitals.

1960 Kapitalerhöhung von 30 auf 60 Mio. DM am 6. Dezember.

1962 Verkauf des Düsseldorfer Werkes, in dem insgesamt 483.368 DKW gebaut wurden.

1963 Im März Kapitalerhöhung auf 80 Mio. DM.

1964
im Dezember Kapitalerhöhung auf 160 Mio. DM, wovon VW sofort 50,3 Prozent übernahm.